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Brockhaus
Name a Askorbinsäure
ID b brhe•e15•v21•b•A•Askorbinsäure
Category d entry
Attributes
PageID q p05200
Scan v Askorbinsäure
Text w

Der Große Brockhaus, 15. Aufl., Ergänzungsband A—Z (1935), S. 52.

Askorbinsäure, Ascorbinsäure, ein i. J. 1928 von dem ungar. Chemiker Szent-Györgyi aus Nebennieren, Kohl und Apfelsinen dargestellter kristallisierter Stoff von der Zusammensetzung C₆H₈O₆, den er 1932 als das Vitamin C (→ Vitamine, Bd. 19) erkannte. Die A. steht chemisch mit den Zuckern in Beziehung. Sie verhält sich wie eine einbasische Säure; da sie sehr oxydationsempfindlich ist, wird sie in den Nahrungsmitteln bereits beim Lagern oder Konservieren, bes. rasch beim Erhitzen, durch den Luftsauerstoff verändert und unwirksam. Die Synthese der A. ist schon durchgeführt; für mediz. Zwecke wird sie jedoch aus pflanzl. Stoffen, und zwar bes. vorteilhaft aus Paprika gewonnen.

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