Der Große Brockhaus, 15. Aufl., Ergänzungsband A—Z (1935), S. 117.
Blastophthorie [grch.
blastos ›Sproß‹, ›Keim‹,
phthora ›Verderbnis‹, im Versuch durch Temperatur-, Strahlen- oder chem. Einflüsse auf die Geschlechtszellen erzeugte Keimschädigung, wodurch mißbildete oder kranke Wesen entstehen können. Keimschädigung tritt beim Menschen bes. durch Alkoholismus ein.