Der Große Brockhaus, 15. Aufl., Ergänzungsband A—Z (1935), S. 74.
Bänninger, Konrad, schweiz. Lyriker,
✶Zürich 15. Sept. 1890, lebt als Lehrer das., begann mit hymnischer Lyrik, die an
Hölderlin anklingt, schrieb dann Gedichte von abgeklärter Einfachheit der Form. Seine Dichtung, auch seine Naturdichtung, wurzelt mehr in leidenschaftlich erfaßten Ideen als in Stimmungen.
Gedichtbände erschienen u. d. T. »Stille Soldaten« (1917), »Weltgarten« (1918), »Das rechte Leben« (1920), »Worte der Seele« (1923), »Wanderrune« (1932); der Band »Geist des Werdens« (1932) enthält Aufsätze.