Der Große Brockhaus, 15. Aufl., Ergänzungsband A—Z (1935), S. 118.
Bleichung, in der Geologie die Entfärbung eines Minerals, Gesteins oder Bodens. Sie ist meist eine Folge der Verwitterung und besteht dann in einer Auslaugung gewisser Stoffe, namentlich des Eisens, durch die Sickerwässer, im besonderen die humusreichen, so bei der Bildung der → Bleicherde (2; Bd. 3), oder in der Oxydation eines dunklen organ. Pigments zu Kohlensäure. An Vulkanen kommt B. von Gesteinen durch schwefelhaltige vulkan. Gase vor.